Erneut bereichert ein sächsisches Paar die deutsche Equipe beim diesjährigen FEI European Cup, besser bekannt als „EM der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter“. Für den Start in der Traditionsprüfung, die in diesem Jahr vom 24. bis 27. August in Segersjö/Schweden ausgetragen wird, wurde Anika Möritz und ihre Stute Jamira als eines der acht deutschen Paare nominiert.
Wir sind stolz und gratulieren dem fleißigen Paar von Herzen zur Nominierung! Wir freuen uns, euch für Deutschland bei der Ländl. EM an den Start gehen zu sehen. Die Daumen in der Heimat sind fest gedrückt!
Ab dem 17. August befindet sich das sächsische Paar beim Vorbereitungslehrgang unter Leitung der Mannschaftsführung – Roger Böckmann und Roland Harting. Dort geht es vor allem darum, die deutschen Kandidaten auf die Spezialität der „Ländlichen“ EM vorzubereiten: die zu sechs gerittene Mannschaftsdressur. Darüber hinaus entspricht die EM einer Drei-Sterne-Kurzprüfung.
Neben dem sächsischen Paar Anika Möritz mit Jamira zählen zu den Nominierten 2023 auch der Titelverteidiger Nicholas Goldbeck mit Chintano, Anna Haag mit Little Caterpillar und Konstantin Harting mit Caspara, beide im vergangenen Jahr Mitglied im deutschen Goldteam, sowie Laura Jahn mit Sööte Deern, Tabea Meiners mit Luc M, A Joelle Celina Selenkowitsch mit Akeby’s zum Glück sowie Sina Siegle mit Borky du Ruisseau. Als Reservist wurde Moritz von Ziegner mit Caldera nominiert.
Mit der Veranstaltung in Schweden kehrt die seit 1953 nahezu durchgängig im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende EM wieder zu ihren regulären Turnus zurück. Coronabedingt hat sie mit einjähriger Verspätung zuletzt 2022 in Lausanne stattgefunden – erstmals unter dem Namen FEI Europeam Cup.