Am 30. Oktober fanden für die ostdeutschen Landesverbände die Sichtung zum HGW Bundesnachwuchschampionat der Springreiter und die Sichtung zum Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter in Prussendorf statt. Die besten Reiter aus allen bundesweit durchgeführten Sichtungen werden zu einem Trainingslager nach Warendorf eingeladen. Erst nach diesem Trainingslager werden dann die jeweiligen Finaltickets endgültig vergeben. In beiden Stilspringen musste der Standardparcours M4 geritten werden. Bei den Ponys waren die Hindernisse bis 1,20 m, bei den Pferden bis 1,30 m.

In der Sichtung der Ponyreiter waren nur acht Starter in den Listen zu finden, die Hälfte davon kam aus Sachsen. Antonia Häsler aus Seifersdorf brachte mit For President und Berkzicht Rob zwei Ponys an den Start. Mit 7,5 und 6,6 konnte sie die Plätze Zwei und Vier belegen. Bei den beiden restlichen sächsischen Vertretern lief das Springen leider nicht optimal, sie verzichteten auf die Beendigung des Parcours.

In der Stilspringprüfung Kl. M für Pferde als Sichtungsprüfung zum HGW Bundesnachwuchschampionat der Springreiter waren 41 Pferde am Start. Aufgrund der noch größeren Nennerzahl musste die Prüfung in Abteilungen platziert werden. Bester Teilnehmer aus Sachsen war hier Jessica Wittkopp aus Seifersdorf, die mit Cayrado mit WN 8,0 den fünften Platz in der 1. Abteilung belegte. Mit WN 7,9 wurde Charlotte Hillmann aus Görlitz Siebente der 2. Abteilung. Unter dem Strich der Platzierungsliste waren als 1. und 2. Reserve Johanna Glotz aus Glauchau mit Contaeus und 7,7 und Teresa Häsler aus Seifersdorf mit Lisa und 7,5 zu finden. Als insgesamt 19. kam Teresa Häsler mit ihrem zweiten Pferd Zalandra und 7,4 ins Ziel. Knapp dahinter folgen als 21. mit 7,3 Emelie Marie Schmezle aus Grassdorf mit C’est Mary Lou und Pepe Schlegel aus Hohburg mit Diamant. 24. wurden mit 7,2 Antonia Häsler mit Dynamite N und Johanna Glotz mit Daghestani. Auf Platz 26. folgt noch einmal Charlotte Hillmann mit Capt’n Kokosnuss mit 6,9.