Ein ausgeklügeltes Hygienekonzept und strenge Auflagen sowie ein Wechselbad der Gefühle erwarteten die drei sächsischen Ponyspringreiterinnen Fabienne Bender vom RV St. Georg Burgstädt e.V. sowie Antonia und Teresa Häsler beide vom RFV Seifersdorf e.V. und ihre zwei- und vierbeinigen Begleiter beim diesjährigen Finale des Bundesnachwuchschampionates der Pony-Springreiter vom 12. bis 14. Februar in Darmstadt-Kranichstein.
Für die beste Leistung aus sächsischer Sicht sorgte die 15-Jährige Teresa Häsler . Im Sattel von Ponyhengst Berkzicht Rob schrammte sie knapp an Bronze vorbei. Nachdem die beiden in der Einlaufprüfung, einer Ponystilspringprüfung Kl. L, schon mit WN 8,6 den fünften Platz belegt hatten, bekamen sie im Finale in der Ponyspringprüfung Kl. M* wieder diese Wertnote. Das war sogar der dritte Platz und der Einzug in den zweiten Umlauf. Hier stellte Teresa ihren Rob nach Meinung der Richter noch souveräner vor und erhielt die WN 8,7. Leider musste aber ein Abwurf registriert werden. Mit diesen 0,5 Punkten Abzug kam sie in der Wertnotensumme auf 16,8. Das bedeutete in der Endabrechung einen hervorragenden vierten Platz. Der Abwurf kostete die Chemnitzerin somit den Bronzerang.
Für die beiden anderen sächsischen Reiter-Pony-Paare Fabienne Bender vom RV St. Georg Burgstädt mit Baileys und Teresas Schwester Antonia Häsler, ebenfalls RFV Seifersdorf, mit For President verlief das Finale leider weniger erfreulich. Nach einer tollen Runde in der Einlaufprüfung und dem ersten Reserverang, wurde Teresas Schwester Antonia Häsler mit For President im Finale leider eliminiert. Genauso erging es auch Fabienne Bender mit Baileys, die schon in der Einlaufprüfung nicht an ihre gewohnten Leistungen anknüpfen konnten. Schade! Aber schon die Qualifikation für das Finale des Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter, dessen langer Weg über bundesweite Sichtungen und anschließende Sichtungslehrgänge in Warendorf führt, ist ein großer Erfolg!