Anlässlich des Tages der biologischen Artenvielfalt am 22. Mai, lud der Sächsischer Landesbauernverband e. V. zusammen mit den Verbänden der Weidetierhalter – u.a. dem Landesverband Pferdesport Sachsen e.V. und dem Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e.V. aber der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. – zu einer Presskonferenz zum Thema „Wolf oder Weidetiere. Artenvielfalt in Gefahr?“ 20. Mai nach Panschwitz-Kuckau in die sächsische Oberlausitz ein.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Ausbreitung des Wolfes steigt in Sachsen die Zahl der Übergriffe auf Weidetiere rasant. Es stellt sich somit mittelfristig die Frage, ob die Weidetierhaltung in Sachsen vor dem Aus steht. Eine Entwicklung, die den Aussagen der Ampelregierung widerspricht, wonach mehr Wölfe nicht zu weniger Nutztierhaltung im Freien führen darf.

Aus diesem Grund unterschrieben die Verbände anlässlich des Pressegesprächs am 20 Mai gemeinsam mit Landrat Michael Harig einen offenen Brief an den sächsischen Ministerpräsident Kretschmer in dem sie die Bundespolitik auffordern, ihrem Handlungsauftrag endlich nachzukommen.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in PFERDE in Sachsen und Thüringen 07/2022.