Vom 28. Sept. bis 1. Okt. fand die Deutsche Jugendmeisterschaft Pony Vielseitigkeit sowie das Bundesfinale VL U16 in Ströhen statt. Der Landesverband wurde bei der DJM Pony durch Pita Schmid sowie Max Haußer-Knabe und in der VL U16 ebenfalls durch Pita sowie Nika Reichart vertreten.

Im wahrsten Sinne einen Lauf hatte dabei Pita Schmid. In zwei Sättel aktiv rollte sie mit Sietland’s Catrina das Feld der Pony-DJM von hinten auf und galoppierte mit ihrer Sietland’s Catrina auf Platz sechs nach vorn. Ganz war ihr das Glück dabei nicht holt. Von Platz 2 nach der Dressur startend, brillierten sie mit blitzsauberer Geländerunde als einer von vier Ritten in der Zeit – einfach die Paradedisziplin des unerschrockenen Paares – und schob sich auf Platz acht nach vor. Im abschließenden Springen fiel leider eine Stange, die einen Platz auf dem Treppchen verhinderte. So erritten sich die beiden bei ihrer letzten Pony-DJM einen wunderbaren sechsten Platz im Feld der 29 Paare. Chapeau! 
Im Nationenpreis erritten Pita und Catrina zu Gold in der Mannschaftwertung.

Einen Ausblick auf das, was von ihr im Juniorenlager zu erwarten ist, gab Pita im Sattel ihrer Großpferdestute Favorita, mit der sie souverän im Bundesfinale der VL U16 siegte. Nach der Dressur lagen die beiden noch auf Rang neun, holten aber durch ihren zügigen und fehlerfreien Geländeritt sowie einem makellosen Abschluss im Springparcours ordentlich auf und wurden Sechste.

Sein DJM-Debüt gab Max Haußer-Knabe mit Nighthawk. Von Platz 14, also vom guten Mittelfeld aus, in die DJM startend, kassierten die beiden im schweren Gelände einen Stopp an der Wasserpassage. Auch im abschließenden Springen kamen Punkte für zwei gefallende Stangen hinzu, was in Summe DJM-Platz 13 ergab. Ein tolles Ergebnis. In Summe beendeten 13 Reiter das Gelände ohne Hindernisfehler, acht sind ausgeschieden, und vier waren in der Zeit.

Ebenfalls ein Debüt gab Nika Reichart. Im Sattel von Westsachsens First Lady ging sie erstmal bei der VL U16 an den Start. Die beiden starteten von Platz 21 in der Dressur eine phänomenale Aufholjagd. Bereits mit ihrem spektakulären Geländeritt ohne Hindernis- und Zeitfehler schoben sie sich auf Platz neun nach vorn. Leider kamen im Springen zwei Stangen hinzu, was am Ende eine grandiosen Platz sechs im Bundesfinale ergab. Hierzu waren 26 Paare angetreten, acht davon schieden im Gelände aus.

Wir gratulieren den sächs. Buschis von ganzem Herzen zu diesen wunderbaren Erfolgen. In starken Starterfeldern und insbesondere schweren Gelände- und anspruchsvollen Springparcours habt ihr euch durchgesetzt und euch mit klasse Ritten und entsprechenden Erfolgen präsentiert! Wir sind sehr stolz und freuen uns mit euch! Kommt gut zurück nach Sachsen.