Zum 23. Mal fand vom 8. bis 12. Januar das internationale Springreitturnier CSI in Brandenburgs „Pferdehauptstadt“ Neustadt (Dosse) statt. Insgesamt 22 Springprfgen waren beim Traditionsevent in der Graf-von-Lindenau-Halle ausgeschrieben, darunter auch das Finale der Junior Future Tour 2024/25 und die ebenfalls i.d.R. ausgeschriebene Mannschaftsprfg für die Jugendreiter der ostdt Verbände.
 
Für den Landesverband Sachsen nutzen fünf Reiter*innen die vorab in den Qualis errittenen Startgenehmigungen und traten in der Junior Future Tour an.
 
In der Einlaufprfg Kl. M** über 1,35m, in welcher auch die Mannschaftswertung der ostdt Länder ausgetragen wurde, brillierten die sächsischen Paare und galoppierten zum Sieg. Mit lediglich 4 Pkten erritten Teresa Häsler mit Lisa, Theres Ranft mit Rassina M sowie Pepe Schlegel mit Lesa und Lea Hohmann mit Caspar RM unter Leitung des LT Manfred Kröber auf Platz eins. Platz zwei ging nach Mecklenburg-Vorpommern, vor den Gastgebern aus Berlin-Brandenburg II als Dritte und Sachsen-Anhalt auf Platz vier. In die Einzelplatzierung der Prfg galoppierten Johanna-Theresa Schön mit Clarissa auf Platz 6, Theres Ranft als Achte und Teresa Häsler als Elfte.
 
Im Finale der Junior Future Tour, einer Springprfg Kl. S* mit SR über 1,40m, war den Sachsen das Glück nicht abschließend holt. Lediglich Johanna-Theresa Schön blieb im ersten Umlauf fehlerfrei und galoppierte in die Siegerrunde. Mit den Plätzen neun für Johanna-Theresa Schön, zwölf für Theres Ranft, 15 für Pepe Schlegel sowie 16 für Teresa Häsler rangierten vier sächsischen Paare in der Finalplatzierung.
 
Darüber hinaus traten jugendliche Kaderreiter aus Sachsen in den internat. Touren an. Und das überaus erfolgreich: Anastasia Gaitanides siegte mehrfach und Anna Ebert platzierte sich sehr gut.
Mit den in Neustadt errittenen Erfolgen, hat Anastasia die Berechtigung zur Vergabe des Dt. Reitabzeichens in Gold erreicht.