Während die „Großen“ bei den Olympischen Spielen um Medaillen kämpfen, trafen sich vom 30. Juli bis 1. August die besten Nachwuchsreiter mit ihren Pferden und Ponys beim Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit in Warendorf.

Insgesamt gingen 68 Paare in der Abteilung Pferde an den Start, elf Landesverbände stellten ein Team. In der Abteilung Ponys waren es 42 Starter aus sieben Verbandsbereichen. Sachsen gehörte dabei zu den wenigen Landesverbänden, die zwei komplette Mannschaften an den Start brachten.

Beim Sieg von Hannover beendeten die Teams aus Sachsen und Westfalen punktgleich das Bundesnachwuchschampionat der Ponyreiter. Aufgrund der höheren Noten im Gelände durften sich die sächsischen Reiter*innen mit Mannschaftsleiter Gunter Schöniger über die Silberschleifen für den zweiten Platz freuen. Nika Reichart mit Anuschka und Hannah Schmied mit Jette punkteten besonders für Sachsen und platzierten sich als Fünfte und Sechste in der Einzelwertung. Auf Platz 15 leider nur als erste Reserve kam Joelina Rudolph mit Kasandra. Mit Problemen im Gelände kamen Mayte Hetmank mit Bell-a-Bon, Lea Homann mit Sunset’s Nora und Tabea Glänzel mit Fina auf die Plätze 34, 37 und 39.

Bei den Pferden belegte das sächsische Team den achten Platz, um 2,7 P. wurde Platz Sieben verfehlt. Hier ritten Paulina Borowitza mit Lowinsky als 13. und Pita Schmid mit Conrad als 19. in die Platzierung. Franciska Bobke wurde mit Cilka 47. Nadja Kauffmann hatte mit Ivanhoe Pech im Springen und wurde 60.