Vom 14. bis 16. Mai fand am Bundesstützpunkt in Warendorf auf dem Gelände des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei der PREIS DER BESTEN statt.

Den erwartet schweren Stand hatte dabei sächsische Nachwuchs. Nicht alle konnten die Erwartungen erfüllen und zeigten Nerven bei diesem ersten Saisonhöhepunkt und Sichtung für die Europameisterschaften, Licht und Schatten lagen eng beieinander. Teilweise fehlte auch die Konstanz über beide Prüfungen.

SPRINGEN
Im Springen der Children (2 M*) begann Pepe Schlegel mit Diamant mit 8 FP und Platz 28. In der 2. Wertung konnte sich beide erheblich steigern. Mit nur 1 FP für Zeitüberschreitung ritt er als Neunter in die Platzierung. Das war Platz 12 in der Gesamtwertung unter 32 Reitern. Nur einen Platz dahinter als 13. schloß Antonia Häsler mit Dynamite den Preis der Besten ab. Sie hatte 2 Pferde am Start und war in der 1. Wertung mit Dynamite als 13. in der Platzierung. Mit 3 Abwürfen wurde sie mit Colorado 39. In der 2. Wertung belegte sie die Plätze 22 und33.

Im Springen der Ponys (M*/M**) hatte Teresa Häsler mit Berkzicht Rob einen rabenschwarzen Tag in der 1. Wertung mit 24 FP erwischt. Mit Platz 24 waren bereits alle Felle davon geschwommen. In der 2. Wertung ging es nur noch um Ergebniskosmetik. Mit Platz 14 und 9 FP wurde sie 17. im Preis der Besten.

Teresa Häsler war auch bei den Junioren (S*/S**) mit Cornados Little Queen am Start. Im S*-Zeitspringen blieb sie zwar ohne Fehler, die Zeit reichte aber nur für Platz 32. Mit 13 FP in der 2. Wertung wurde sie 29. Das war in der Gesamtwertung platz 28 beim Preis der Besten.

Bei den Jungen Reitern (S**/S***) startete Marvin Jüngel in der 1. Wertung, einem Zeitspringen mit Can Jump und Balou’s Erbin nach jeweils drei Abwürfen auf den Plätzen 27 und 32. In der finalen S***-Prüfung konnte er sich nur mit Balou’s Erbin steigern. Mit 5 FP verfehlte er als 14. und 1. Reserve die Platzierung knapp. Beide platzierten sich als 16. im Preis der Besten.  

VIELSEITIGKEIT
In der Ponyvielseitigkeit musste Pita Schmidt mit ihrer Sietlands Catrina nach misslungener Dressur wieder einmal das Feld von hinten aufrollen. Mit der zweitbesten Geländeleistung und einen Abwurf im Springen konnte sie sich auf Platz Acht vorschieben. Das war aber leider ein Platz hinter der Platzierung.

VOLTIGIEREN
Bei den Voltigierern war Sachsen mit Lilly Auerswald und Leonel Gelke mit zwei Sportlern am Start.

Im Preis der Zukunft hatte Lilly Auerswald mit Platz Zwei in der Pflicht bei zwölf Startern einen optimalen Einstieg. In der Kür konnte sie nicht ganz daran anknüpfen, hier wurde sie Achte. In der Summe beider Prüfungen ergab das den fünften Platz.

Leonel Gelke wurde im Einzel Junioren Herren ebenfalls Fünfter. Er hatte dabei großes Pech in der 1. Kür.