Traditionell eröffneten die ostdeutschen Springreiter die diesjährige PARTNER PFERD in den Messehallen von Leipzig. Aufgrund des umfangreichen Programms mit vier Weltcup-Finals starteten sie bereits am Mittwoch, 6. April und nicht wie sonst üblich am Donnerstag.
In der Einlaufprüfung des PARTNER PFERD Junior Cups, einer Stilspringprüfung Kl. M*, waren 31 Teilnehmer am Start. Für die Platzierung waren Wertnoten von 7,7 und besser notwendig und diese erhielten auch drei sächsische Reiterinnen. Mit den Wertnoten 8,0, 7,9 und 7,7 belegten in dieser Einlaufprüfung Johanna Glotz mit Daghestani, Amelie Schulze mit Linabell und Therese Ranft mit Rassina-M die Plätze 4, 6 und 10. Im Finale stand eine Springprüfung Kl. M* mit Stechen auf dem Programm. Hier qualifizierten sich mit 15 der jetzt 33 Starter fast die Hälfte für das notwendige Stechen und hier blieben wiederum neun ohne Fehlerpunkte, so dass schnelles Reiten gefragt war. Leider gelang nur zwei sächsischen Reiterinnen der Einzug in dieses Stechen. Beide blieben zwar wieder Null, für eine vordere Platzierung reichte ea aber nicht ganz. Theres Ranft wurde Sechste und Johanna Glotz Neunte.
Mit einer Springprüfung Kl. M** als Einlaufprüfung begann der TRAVEL CHARME Hotels & Resorts PARTNER PFERD CUP. Diese Prüfung war fast fest in sächsischer Hand. Es siegte Luise Bayer mit Relaxa, Henry Tögel mit Calotta und Felix Wassenberg mit Cartendro belegten zeitgleich den dritten Platz. Im Finale Kl. S mit Stechen, in dem es immerhin um 10.000 € ging, konnten sich zehn der 27 Starter für das Stechen qualifizieren, vier Reiterinnen und sechs Reiter. Und hier gaben die Reiterinnen den Ton und belegten die ersten vier Plätze. Über den zweiten Platz konnte sich Ellen Kölz mit Something Special freuen. Sie konnte Luise Bayer auf Platz Drei verweisen. Ulf Ihle belegte mit La Paulo mit einem Abwurf im Stechen den neunten Platz. Mit jeweils einem Abwurf und schnellen Zeiten ritten Manuel Prause mit Casall’s Coco und Felix Müller mit Lahnstein als Elfter und Zwölfter noch in die Platzierung dieser Finalprüfung. Martin Wittig fehlten mit Einstein als 1. Reserve 0,22 s an der Platzierung.