Im westfälischen Appelhüsen fand vom 2. bis 4. Oktober mit fast sechsmonatiger coronabedingter Verspätung der Bundesvierkampf und Bundesnachwuchsvierkampf statt. In der Nähe von Münster waren dabei zwölf Teams U 18 im Bundesvierkampf und zehn Teams U 14 im Bundesnachwuchsvierkampf am Start.

Bundesvierkampf
Während die jüngeren Vierkämpfer ihre eigenen Pferde reiten durften, mussten die Älteren auch zwei Pferde eines anderen Landesverbandes mitreiten. Das wurde ihnen leider im Springen zum Verhängnis, in dem Sachsen von allen Teams die wenigsten Punkte erhielt. Im Bundesvierkampf U 18 startete das sächsische Team mit Platz zehn beim Laufen. Alfons Mittasch war hier der Beste als 14. der 48 Starter. Samstag morgen stand die Dressur auf dem Programm, in der Sachsen als Siebenter punkten konnte. Hier erhielt Johanna Glotz als Zwölfte die beste Note. Im Schwimmen sammelten die Sachsen als Vierte wertvolle Punkte. Hier war Emily Schröder als Zehnte die Beste. Das Springen als letzte Teilprüfung lief dann nicht nach Wunsch, nur Platz Zwölf und damit statt des siebenten den zehnten Platz im Bundesvierkampf. Hier war Johanna Glotz als 29. die Beste. In der Gesamtwertung war sie auch als 16. beste sächsische Starterin. Nach drei Abwürfen musste Alfons Mittasch seinen elften Platz vor dem Springen mit Platz 29 eintauschen. Emily Schröder wurde 39. und Julia Gersten mit großem Pech im Springen 47.

Bundesnachwuchsvierkampf
Die Nachwuchsvierkämpfer begannen mit Platz Sechs im Laufen mit Lene Mittasch als Fünfte als fleißigste Punktesammlerin. Am Samstag wurde in der Dressur der sechste und im Schwimmen der fünfte Platz belegt. Hannah Schmied holte als Zwölfte bzw. Elfte die meisten Punkte. Im abschließenden Springen konnte nochmal richtig gepunktet werden. Mit Platz Vier konnte sich ier noch auf den fünften Gesamtrang vorgeschoben werden. Auch hier war Hannah Schnied wieder die Beste. Mit den achten Platz in dieser Teilprüfung konnte sie sich auch auf den achten Gesamtrang vorschieben. In der Gesamtwertung folgten Nika Reichart als 21., Lene Mittasch als 25. und Tabea Glänzel als 29.