Antonia Häsler brilliert bei Nationenpreisturnier in Herning:
Vom 19.-21. Oktober ging Antonia Häsler beim Nationenpreisturnier in Herning, Standort der ersten Etappe der FEI Jumping Ponies Throphy, an den Start. Unter dem Sattel hatte sie dabei die Ponies Clarissa NRW, Berkzicht Rob und ihr neues Pony Indimill A.

Mit ihrem Neuzugang Indimill A lieferte Antonia Häsler in Herning/DEN beim CSIP über 1,20 Meter ab. Mit Berkzicht Rob überzeugte sie bei der ersten Prüfung der FEI Jumping Ponies‘ Trophy 2023.

In der Springprüfung über 1,20 Meter am Donnerstag blieben 18 von 24 Starterpaaren fehlerfrei und konnten sich somit über Platz eins freuen. Unter ihnen auch Antonia und Berkzicht Rob, als einziges deutsches Paar, die sich mit zwei fehlerfreien Runden in 64,64 Sekunden in die Riege der Gewinner einreihten.
Beim CSIP über 1,20 Meter ging Antonia mit ihrem neuen Pony Indimill A an den Start. Im 30 Teilnehmer-starken Starterfeld präsentierten sie sich bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt hervorragend mit fehlerfreier Runde in schneller Zeit und Platz eins mit insgesamt elf weiteren Startern. Auch mit ihrem zweiten Pony Clarissa NRW blieb Antonia fehlerfrei, was für die beiden am Ende ebenfalls Rang eins bedeutete.

Auch am zweiten Tag brillierte die Sächsin. In der CSIP Springprüfung über 1,20 Meter blieb sie zweimal Null und platzierte sie sich mit Clarissa NRW in 67,68 Sekunden als Sechste und mit Indimill in 69,28 Sekunden auf Platz acht der 30 Paare aus neun Nationen. Bei der zweiten Prüfung der FEI Jumping Ponies‘ Trophy über 1,25 Meter waren Antonia und Berkzicht Rob das einzige deutsche Paar. Acht Fehler in 72,67 Sekunden reichte leider nicht für eine Platzierung.

Die beiden gingen auch am Samstagabend beim Großen Preis an den Start. Als einzige Deutsche beendete sie den Parcours mit einem Hindernisfehler und sechs Zeitstrafpunkten in 77,76 Sekunden.

Am Sonntagmittag wurde es erneut spannend. Im CSIP Herning Masters, eine Springprüfung über 1,20 Meter mit Stechen, erreichten Antonia Häsler und Indimill A mit einem fehlerfreien Ritt im Umlauf das Stechen. Leider viel hier eine Stange, aber die beiden platzierten sich auf einem phantastischen achten Platz des mit 26 Startern stark besetzten Feldes.

 

Antonia Häsler bei FEI Jumping Ponies‘ Trophy in Stuttgart am Start:
Im Rahmen der German Masters vom 15.-19. November in Stuttgart fand die dritte Etappe der FEI Jumping Ponies‘ Trophy statt. Mit dabei die Sächsin Antonia Häsler mit Indimill A.

Im Einlaufspringen der Trophy, eine internationale Springprüfung über 1,25 Meter hatten Antonia Häsler mit Indimill A wirkliches Pech. Nach einem vielversprechenden Start rutschte bei dem Paar der Sattel und brachte die beiden kurzfristig aus dem Konzept. Am Ende waren es zwölf Fehler in 74,85 Sekunden.
Im Finale der dritten Etappe der FEI Jumping Ponies‘ Trophy über 1,35 Meter mit Stechen um den Sieg, kassierte das sächsische Paar im Normalumlauf leider zwei Abwürfe in 72,32 Sekunden und ein Einzug ins Stechen gelang nicht.